Hieb- und stichfest

German

19x12 cm 60 Seiten

2. leicht vermehrte Auflage 2012

ISBN 978-3-942901-06-2

11 Euro(D)

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Ein ausgefuchster Sonettist und ein Surrealist streiten sich über die Form des Sonnetts – in Sonetten, Freunde (Ernst-Jürgen Dreyer, HEL, Joachim Klünner, Gisela Kraft, Brigitte Lange und Robert Wohlleben)  mischten sich ein … Die mit Scharfsinn und Ironie geführte Auseinandersetzung ergibt ein außergewöhnlich witziges Büchlein, das aber ebenso von teils wütendem Ernst geprägt ist. Entstanden in Zusammenarbeit mit fulgura frango http://www.fulgura.de

Der Streit ums Sonett reinszeniert sich in einem Schlagabtausch auf Fixpeotry: Armin Steigenberger bricht eine Lanze für das zeitgenössische Sonett "1995, als die Sonette des Bändchens entstanden, mag die Beschäftigung mit der romanischen Strophenform vielleicht noch exotisch gewesen sein; heute, 2013, kommt am „tönenden“ dem „kleinen Tonstück“, keiner vorbei." nachdem Christian Kreis das Thema als eines mit "langem ... Bart" bezeichnete (während er an gleicher Stelle die Sonette zum Thema Liebe von Meyer / Makowski lobte). Der Verleger zitiert hier naturgemäß lieber weiter Steigenberger:  "Dieses Buch hat mich sofort begeistert. Oder sagen wir: es hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Denn es ist ein so ganz anderes Lese-Erlebnis. Dazu ein Buch, mit dem man nicht rechnet und dessen Inhalt von Seite zu Seite mehr fesselt."

 

"Klünner-Lothar, Rarisch-Klaus, beide kompetent im Schreiben ... stellen sie das Werk des Gegenübers stark in Frage ... dass das mehr ist als nur Necken ... erheiternd ... auf hochpoetischem Niveau ... den Horizont erweiternd." www.booknerds.de/2015/09/lothar-kluenner-klaus-m-rarisch-et-al-hieb-und-stichfest-streitsonette-buch/

 

„… lustige[s] Treiben unter hochbegabten deutschen Dichtern ...“ Ralf Julke

 „Kommt Kunst wirklich von Können, oder schafft das Können allein nur Kunststücke, keine Kunstwerke, und kommt also Können von Kunst, wie der zu Unrecht vergessene Maler Carl Hofer es einmal formulierte? ... Dieser Frage gehen die beiden Dichter Klünner und Rarisch in einer Reihe von miteinander streitenden Sonetten nach, und wie bei jeder Ei-oder-Henne-Frage ist nicht das Ergebnis das Interessante, sondern der Prozess des Antwortens. … Ein unterhaltsames, wunderbar choreographiertes Scheingefecht gibt es da zu sehen, und wenn am Ende des einundzwanzigsten Sonetts der aufgewirbelte Staub sich wieder legt, dann stehen die beiden Dichter ungebeugt und unbeschädigt da, und dem Leser schwirrt der Kopf. Doch der Sturm legt nur eine Pause ein ... Denn nun wird aus der Ecke des Herausforderers ein Hagel von Sonetten in den Ring geworfen, der Verssturm ... bricht jetzt erst richtig los. … mag die strenge Form dabei auch knirschen und krachen, das erhöht nur das Vergnügen In gewohnter Weise legt der Verlag Reinecke & Voß mit „Hieb- und stichfest“ ein Buch vor, das jeder, dem Dichtung am Herzen liegt, besitzen, lesen, verschenken sollte – und das sich auch jeder leisten kann.“ Dirk Uwe Hansen lyrikzeitung.com/2012/09/26/107-hieb-und-stichfest/